Laden Sie Ihre Bauteile in Form von DXF,, PDF, STEP oder IGES Dateien komfortabel und sicher in unser System
Unsere Experten überprüfen die Vollständigkeit der Spezifikation sowie die Fertigbarkeit der Bauteile. Innerhalb von wenigen Stunden erhalten Sie Ihr Angebot.
Ihr Angebot können Sie bequem über unser System in einen Auftrag umwandeln. Während des kompletten Produktionsprozesses werden Sie fortlaufend über den Stand Ihres Auftrags informiert, bis die Teile pünktlich bei Ihnen eingetroffen sind.
Nachdem Sie Ihre Drehteile konstruiert haben, können Sie diese mit wenigen Klicks zur Fertigung anfragen: Innerhalb kurzer Zeit erhalten Sie unser Angebot. Nehmen Sie unser Angebot an, treffen die Teile nach ca. 3 Arbeitstagen (Expressfertigung) bis ca. 3 Wochen (Spartarif) bei Ihnen ein.
Durch unsere Inhouse Fertigung sowie exklusive Fertigungsparter haben wir volle Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess. Für unsere Kunden bedeutet das maximale Liefertreue und kompromisslose Qualität.
Auch wenn wir unser Online-Portal zur effizienten Abwicklung Ihrer Aufträge nutzen, so ist uns eines besonders wichtig: der persönliche Austausch mit unseren Kunden. Von der Fertigungsberatung für eine kostenoptimierte Produktion bis zur Umsetzung von Sonderkonstruktionen nach Kundenwunsch – wir geben unser Bestes um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: 1A-Qualität zu attraktiven Preisen
Rapidfacture ist bereits seit dem Jahr 2015 als Pionier der Onlinefertigung aktiv und bietet ein Fertigungsspektrum, welches an Materialvielfalt, Abmessungen und Nachbehandlungen nicht zu übertreffen ist. Durch unsere Erfahrungen und Kompetenzen erfüllen wir auch bei komplexen Projekten und engen Toleranzen unseren hohen Qualitätsanspruch ohne Einschränkungen.
Die Preise für Sonderanfertigungen beginnen bei Rapidfacture ab 40 €.
Die Stückkosten fallen stark mit der Stückzahl. Pro Auftrag besteht ein unvermeidbarer, aber nur einmaliger Aufwand für das Rüsten der jeweiligen Maschine. Kostet ein Werkstück 70 Euro als Einzelteil, so kosten womöglich 5 Stück nur 150 Euro. Bei höheren Stückzahlen kann zudem weiter automatisiert/optimiert werden (Stangenlader, mehrspindlige Drehmaschinen).
Materialkosten spielen bei Einzelteilen mit kleinen Abmaßen unter 50 mm eine untergeordnete Rolle. Materialkosten steigen mit dem Durchmesser etwa quadratisch (entsprechend der Zunahme der Fläche). Die Mehrzahl unserer Materialien liegt bei mehreren Euro pro kg. Am teuersten sind die Werkstoffe V2A, V4A und insbesondere Bronze, die über 10 Euro pro kg kosten.
11SMnPB30 Automatenstahl
S235 Baustahl
C45 Maschinenbaustahl
42MnCr4 Vergütungsstahl
V2A Rostfreier Stahl
V4A Rostfreier Stahl
16MnCr5 Einsatzstahl
AlCuMgPb Standardlegierung
AlZnMgCu1,5 Flugzeugaluminium
AlMgSi1
AlMgSi0,5 Eloxieren
CuZn39BP3 Messing
CuSn12 Bronze
E-Kupfer
POM schwarz und weiß
PA Farben: Schwarz und Natur
PEEK Spezialkunststoff
Wir halten uns an die technischen Lieferbedingungen des Verbandes der Deutschen Drehteile-Industrie.
Bei Serien ab 10 Stück können Sie ein Musterteil erhalten (um beispielsweise vorab zu testen/modifizieren). Folgt der Auftrag für die Serie, erhalten Sie das Musterteil zum Serienpreis, andernfalls wird es als Einzelteil abgerechnet.
„Drehen“ gehört zusammen mit „Fräsen“ zu den am häufigsten angewendeten Verfahren im Bereich der Metallzerspanung. Bearbeitet werden vornehmlich Metalle, aber auch Kunststoffe. Beim Drehen wird das Werkstück gedreht und das Material mittels stillstehendem Werkzeug abgetragen. So entsteht ein rotationssymmetrisches Bauteil. Typische Anwendungen sind Spitzen, Düsen, Armaturen, vor allem aber Maschinenbauteile aus der Antriebstechnik wie Lager, Wellen, Zahnräder, Zylinder oder Kolben. Außerdem Flansche, wie sie zur Befestigung von Elektromotoren oder zum Fügen von Rohren benötigt werden.
Mechanisch funktionale Teile, wie drehende Wellen oder Gelenke, und vor allem Teile, die zueinander passen sollen, benötigen eine hohe Genauigkeit. Das theoretische Nennmaß kann aufgrund von Abweichungen in der Praxis nicht erreicht werden, wobei die Genauigkeit einer der Hauptkostenpunkte in der mechanischen Fertigung ist. Die Maßgenauigkeit wird mittels Toleranzen angegeben — jedes Maß besitzt eine Toleranz. Die maximale Genauigkeit beim Drehen liegt bei etwa bei ± 0,01 mm. Für hochgenaue Anwendungen werden Teile vorgedreht und anschließend auf Rundschleifmaschinen nachgeschliffen, wobei die Genauigkeit in den Bereich von einstelligen Tausendstel Millimeter geht.
Achten Sie stets darauf, dass genaue Maße (z. B. wenn das Teil zu einem Gegenstück passen muss) eine sinnvolle Toleranz erhalten. Alle nicht tolerierten Maße einer Zeichnung fallen unter die Allgemeintoleranz. Diese kann für viele Anwendungen zu grob sein. Ein Bolzen mit Durchmesser 32 mm erhält beispielsweise die Toleranz ± 0,3 mm. Für hohe Maßhaltigkeit, fertigen wir stets auf Toleranzmitte. Eine Maß mit 50 mm und + 0,1 mm Toleranz wird demnach auf 50,05 mm ± 0,05 mm gefertigt.
Für genaue Durchmessermaße wird oft das Passungssystem zur Definition der Toleranz verwendet. Die Definition von Passungen erfolgt über das Passungssystem, das sich stets aus zwei Kenngrößen zusammensetzt: Einer Angabe zur Lage der Toleranz (über/unter dem Nenndurchmesser) und einer Genauigkeitsangabe. Die Passung „H7“ gibt zum Beispiel an, dass es sich um ein Passung mit der Lage „H“ (= nah am Nenndurchmesser) mit Genauigkeit „7“ handelt. H7 ist für viele Kugellager die richtige Passung – kaum Spiel, aber noch von Hand einschiebbar. Bei Passungen ist Toleranzklasse 7 (z.B. Passung H7) Standard beim CNC-Drehen. Auch Toleranzklasse 6 lässt sich noch erreichen. Für höhere Genauigkeit müssen die Teile nach dem Drehen zusätzlich rundgeschliffen werden.
Viele Wendeschneidplatten haben eine Eckradius von 0,4 mm. Innenliegende Ecken der gedrehten Kontur können daher nicht scharfkantig gefertigt werden. Es ist für die Stabilität zudem vorteilhafter, da scharfe Übergänge Bauteile schwächen. Sind Radien allerdings unzulässig (weil das Teil beispielsweise bis auf Anschlag eingeschraubt werden soll und durch den Radius behindert würde), so muss ein Freistich aufgebracht werden. Kugeln, Freistiche und kleine Radien lassen sich schlecht messen. Schwer zu kontrollieren sind weiterhin die Toleranzen von Radien. Hier muss aufwändig mit Koordinatenmessmaschinen vermessen werden und diese sind entsprechend teuer.
Beim Drehen werden sehr glatte Oberflächen erreicht. Die Oberflächengüte ist besser als beim Fräsen, weil die Spandicke konstant ist und der Zerspanungsvorgang stabiler (geringere Vibrationsneigung) abläuft. Weitere Informationen finden Sie im CNC-Blog Precifast.
Durch Gewindedrehen können viel Gewindegrößen hergestellt werden. Gewinde können nicht bis auf Anschlag gedreht werden — es ist stets ein Auslauf für das Werkzeug erforderlich. Dies beträgt eine etwa zwei- bis dreifache Gewindesteigung.
Drehmeißel haben an der Schneide Radien, sodass am Werkstück keine scharfen Kanten, sondern Rundungen entstehen. Soll ein Gegenstück passgenau an den Flächen des Werkstücks anliegen, stören diese Rundungen, weil das Gegenstück hier ansteht. Mit einem Freistich wird Material abgetragen, sodass ein Freiraum entsteht. Freistiche werden fertigungsbedingt (Auslauf für Werkzeug) oder montagebedingt benötigt. Weitere Informationen im CNC-Blog Precifast.
Wir senden schnellstmöglich ein Angebot. Dies dauert in der Regel maximal drei Tage.
Die Lieferzeiten liegen derzeit im Zeitraum von 1 – 3 Wochen. Wir arbeiten daran unsere Lieferzeiten zu reduzieren. Viele der angebotenen Materialien haben wir inzwischen bis zu einem Durchmesser von 120 mm auf Lager.
Wir fertigen erst nach Zahlungseingang. Derzeit bieten wir Vorauskasse als Zahlungsmittel an. Bei größeren Aufträgen ist nach Rücksprache auch Zahlung auf Rechnung möglich.
Möchten Sie einen Auftrag stornieren, dann melden Sie sich am Besten sofort telefonisch bei uns. Soweit möglich, stoppen wir den Auftrag für Sie. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein Auftrag nicht mehr storniert werden kann, sobald sich dieser in Produktion befindet.
Wir versenden unsere Produkte nicht nur an Kunden innerhalb Deutschlands oder Europa, sondern auch international.
Eine kurzes Intro-Video, sowie mehrere Tutorial-Videos befinden sich auf unserem YouTube-Kanal. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Melden Sie sich einfach über unser Kontaktformular.
Für einen schnellen Einstieg ins CAD empfehlen wir Ihnen die Vorlagen zu verwenden. Vielleicht ist Ihr benötigtes Werkstück schon dabei, sodass nur noch kleine Änderungen nötig sind.
Kosten entstehen Ihnen nur bei einer Bestellung. Die Nutzung unserer Software und Ihre Anfrage ist selbstverständlich kostenlos.
Unsere Live-Preisberechnung funktioniert für Drehteile, die als STEP Datei hochgeladen werden. Die Datei kann danach im Online CAD bearbeitet werden; es können Features und Toleranzen hinzugefügt werden. Andere Zeichnungen können ebenfalls hochgeladen werde, allerdings werden keine Preise berechnet.
Zur Nutzung des Online-CAD ist eine aktuelle Version Ihres Browsers erforderlich. Wegen des hohen Programmieraufwandes wird das CAD nicht für ältere Versionen des Internet Explorers (unter Version 10) angepasst. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, falls erforderlich (auch aufgrund gewisser Sicherheitslücken in Ihrem Eigeninteresse).
Wir nehmen Datenschutz ernst und halten unsere IT auf dem neuesten Stand. Alle Verbindungen zu den Rapidfacture-Servern werden durch SSL-Verschlüsselung geschützt. Unsere Server befinden sich in München. Fertigungpartner sind bei uns zum Datenschutz verpflichtet. Zeichnungen und Kundendaten werden nur weitergegeben, wenn es für die Produktion und Abwicklung des Auftrags erforderlich ist. Zeichnungen, die im CAD ohne Login erstellt werden oder Zeichnungen, die weder explizit gespeichert, noch in den Warenkorb gelegt werden, werden nicht gespeichert.
Genauigkeit verursacht Kosten. Legen Sie Toleranzen nur so genau fest, wie für die Funktion erforderlich. Präzise Teile müssen zunächst grob herausgearbeitet, nachvermessen und dann feinbearbeitet werden.
Die Durchmessermaße vieler Rohmaterialien sind oftmals runde Maße wie 20, 60 oder 80 mm. Falls möglich, konstruieren Sie den größten Durchmesser 1 mm kleiner als das nächste runde Maß – z.B. 119 anstatt 120 mm. So kann das Teil mit geringem Aufwand aus dem Rohmaterial 120 mm gefertigt werden.
Große Verhältnisse von Länge zu Durchmesser verursachen Aufwand – ideal sind Verhältnisse unter 4:1. Lange dünne Wellen biegen sich bei der Bearbeitung durch, sodass die Bearbeitungsgeschwindigkeit herabgesetzt werden muss. Bei der Bearbeitung von Innenkonturen biegen sich die Werkzeuge weg, was zum Verlust der Genauigkeit führt. Mit einer Zwischenlagerung (Lunette) können auch sehr lange Werkstücke noch gedreht werden – wir bieten diese Option aber nicht an. Gezogene/geschliffene Wellen können jedoch mit wenig Aufwand an den Enden bearbeitet werden.
Unter unseren Standardmaterialien sind V2A, V4A und Bronze am teuersten. Bei Einzelteilen unter 50 mm sind die Materialkosten oft vernachlässigbar, steigen jedoch stark mit dem Durchmesser.
Aluminium lässt sich am einfachsten bearbeiten. Die Stähle V2A und V4A sind aufgrund ihrer hohen Zähigkeit schwerer zu bearbeiten, was die Fertigung teurer macht. Technische Kunststoffe wie POM oder PA sind gut zerspanbar, biegen sich aber leicht weg, was zusätzliche Vorrichtungen erforderlich machen kann.